Felix Helbig ist gestorben

Dass mir der Lokalteil der Frankfurter Rundschau in den letzten Jahren wieder so einen Spaß gemacht hat, lag neben den „alten Hasen“ Claus-Jürgen Göpfert und Stefan Behr vor allem an ihm: Felix Helbig. Mit erst 32 Jahren ist gestern der leidenschaftliche und mutige Journalist gestorben, Ursache war wohl eine plötzlich auftretende Krankheit, die zu einem Autounfall führte.

Felix Helbig hat die besten Artikel über das Frankfurter Occupy-Camp geschrieben (siehe auch „Verpasste Chance für den Römer“), für das städtische Verbot der Blockupy-Tage hat er die richtigen Worte gefunden und und er hat uns den Fall Derege Wevelsiep (Hier geht es zum Artikel: „Das ist nicht mein Frankfurt) so nahe gebracht, dass ganz Frankfurt sich empörte.

„In ein paar Tagen werden die Frankfurter an ihre Fenster treten, sich verwundert die Augen reiben und feststellen, dass die Stadt noch steht. Sie werden auf die gläsernen Hochhausfassaden blicken, in denen sich friedlich die Sonne spiegelt, auf Bäume, die sich sanft im Wind wiegen, auf den Main, der träge dahinfließt.“ (Felix Helbig am 11.5.2012 in „Bannstadt Frankfurt“)

Zum Nachruf der Frankfurter Rundschau auf Felix Helbig.

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