Erfreuliche Nachrichten hatten die Frankfurter Dezernenten Mike Josef (Planen, Bauen) und Daniela Birkenfeld (Soziales) beim heutigen Richtfest in Harheim zu melden: Alle Klagen gegen das Bauprojekt wurden beigelegt bzw. zurückgezogen. Das ist ein gutes Zeichen für ein ursprünglich umstrittenes Projekt (siehe meine Post Harheim – ein Paradies in Frankfurt vom 22.1.2016). Neben einem Wohnriegel für ca. 90 Geflüchtete sieht das Gebäude einen Trakt für gemeinschaftliches Wohnen sowie für Betreutes Wohnen vor. Ende des Jahres können die ersten Menschen einziehen.



P.S. Ich habe natürlich die Gelegenheit genutzt, den Planungsdezernenten auf den schlechten ÖPNV in Harheim anzusprechen. Denn Wohnungsbau planen und dabei den ÖPNV vernachlässigen, sollte man sich umweltpolitisch nicht mehr leisten. Gerne zitiert habe ich während des Gesprächs aus einer Stellungnahme des Magistrats aus 2013 (ST 503) zur Nahversorgung in Harheim angesichts des Neubaugebiets Harheim Süd: „Es ist zu vermuten, dass es sich insbesondere bei dem zu erwartenden Einwohnerzuwachs um eine eher besser verdienende Bevölkerungsschicht handeln dürfte, die mobil und damit kaum auf zu Fuß zu erreichende Nahversorgung angewiesen ist.“
… in der Hoffnung auf einen noch heisseren Sommer setzen wir ganz auf das SUV …:
„Es ist zu vermuten, dass es sich insbesondere bei dem zu erwartenden Einwohnerzuwachs um eine eher besser verdienende Bevölkerungsschicht handeln dürfte, die mobil und damit kaum auf zu Fuß zu erreichende Nahversorgung angewiesen ist.“